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Teneriffa - ein Inselparadies

 

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, ist ein wahres Paradies im Atlantischen Ozean. Bekannt für ihre vielfältige Landschaft, das angenehme Klima und die herzliche Gastfreundschaft ihrer Bewohner, zieht Teneriffa jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Die Insel bietet eine einzigartige Kombination aus atemberaubenden Stränden, historischen Städten, üppigen Wäldern und dem beeindruckenden Vulkan Teide.

Geographie und Klima: Teneriffa liegt vor der Westküste Afrikas und gehört zu Spanien. Die Insel ist geprägt durch den Vulkan Teide, der nicht nur der höchste Berg Spaniens ist, sondern auch der dritthöchste Inselvulkan der Welt. Das Klima auf Teneriffa ist ganzjährig mild und wird oft als "ewiger Frühling" beschrieben. Die Nordseite der Insel ist feuchter und grüner, während der Süden trockener und sonniger ist, was zu einer großen Vielfalt an Landschaften und Ökosystemen führt.

Naturwunder und Landschaften: Die landschaftliche Vielfalt Teneriffas ist atemberaubend. Von den sandigen Stränden und Klippen im Süden bis zu den grünen Tälern und Bergen im Norden bietet die Insel eine Vielzahl von Naturerlebnissen. Der Teide-Nationalpark, der den Vulkan Teide umgibt, ist ein Muss für jeden Besucher. Die Mondlandschaften, Lavafelder und die reiche Flora und Fauna des Parks sind einzigartig. Ebenso beeindruckend sind die alten Wälder von Anaga und Teno, die zu den ältesten Beständen Europas gehören.

Kultur und Tradition

Die Kultur Teneriffas ist eine Mischung aus spanischen und kanarischen Einflüssen, mit einem reichen Erbe an Traditionen, Festen und kulinarischen Genüssen. Die Hauptstadt Santa Cruz und die historische Stadt La Laguna, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sind Zentren des kulturellen Lebens. Die Karnevalsfeiern in Santa Cruz gehören zu den größten und lebhaftesten der Welt. Die lokale Küche, die frische Zutaten von der Insel nutzt, ist ein weiterer Höhepunkt für Besucher.

Strände und Freizeitaktivitäten

Die Strände Teneriffas sind vielfältig – von schwarzen Lavasandstränden bis hin zu goldenen Sandstränden. Playa de las Américas und Los Cristianos im Süden sind bekannt für ihre lebhaften Promenaden und Wassersportaktivitäten. Für diejenigen, die Ruhe suchen, bieten abgelegenere Strände wie Benijo oder El Bollullo eine friedliche Zuflucht. Neben dem Strandurlaub bietet Teneriffa Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren, Paragliding und Sternenbeobachtung, um nur einige zu nennen.

Teneriffa ist ein Ziel, das für jeden etwas zu bieten hat – von Natur- und Kulturliebhabern bis hin zu Abenteuersuchenden und Strandgängern. Die Mischung aus beeindruckenden Landschaften, reichem kulturellen Erbe und der warmen kanarischen Gastfreundschaft macht Teneriffa zu einem unvergesslichen Reiseziel. Egal, ob Sie den Gipfel des Teide erklimmen, durch die historischen Straßen von La Laguna schlendern oder einfach nur die Sonne an einem der vielen Strände genießen möchten – Teneriffa heißt Sie willkommen.

Wetter - Insel des ewigen Frühlings

Klimaüberblick: Teneriffa, eine der Kanarischen Inseln, wird oft als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet, was hauptsächlich auf ihr mildes Klima während des ganzen Jahres zurückzuführen ist. Im Dezember erlebt Teneriffa den Beginn des Winterwetters, das jedoch im Vergleich zu vielen anderen europäischen Destinationen immer noch recht warm und angenehm ist.

Temperaturen im Dezember: Die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen im Dezember bewegen sich um angenehme 20 bis 22 Grad Celsius, während die nächtlichen Tiefstwerte selten unter 15 Grad Celsius fallen. Diese Temperaturen machen Teneriffa zu einem beliebten Zufluchtsort für Besucher, die dem kalten Winterwetter in ihren Heimatländern entfliehen möchten.

Niederschlag und Sonnenstunden: Der Dezember gehört zu den feuchteren Monaten auf Teneriffa, aber das bedeutet nicht, dass ständig mit Regen zu rechnen ist. Die Niederschlagsmenge variiert je nach Region der Insel, wobei der Norden tendenziell mehr Regen abbekommt als der südlichere Teil. Trotzdem kann man im Dezember durchschnittlich 6 Stunden Sonnenschein pro Tag erwarten, was ausreichend Gelegenheit bietet, die Insel und ihre Schönheit zu genießen.

Meerestemperaturen und Bademöglichkeiten: Die Meerestemperatur rund um Teneriffa liegt im Dezember bei etwa 20 Grad Celsius. Für manche mag dies etwas kühl zum Schwimmen sein, aber viele Besucher finden es erfrischend und durchaus geeignet für Wassersportarten oder ein kurzes Bad im Meer.

Regionale Unterschiede: Teneriffa ist geografisch sehr vielfältig, was sich auch im lokalen Wetter widerspiegelt. Während der Norden, insbesondere um die Hauptstadt Santa Cruz und die Stadt Puerto de la Cruz, feuchter und etwas kühler sein kann, bietet der Süden, mit Orten wie Los Cristianos und Playa de las Américas, trockeneres und wärmeres Wetter, was ihn bei Urlaubern besonders beliebt macht.

Bergregionen und der Teide: Für Naturliebhaber und Abenteurer bietet der Dezember eine einzigartige Gelegenheit, den Teide-Nationalpark zu besuchen. Der Teide, Spaniens höchster Berg, kann in diesem Monat mit Schnee bedeckt sein, was einen spektakulären Kontrast zur sonst so sonnigen Landschaft bietet. Wandern in diesen höheren Lagen erfordert angemessene Vorbereitung und Ausrüstung, insbesondere im Winter.

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1. Teide Nationalpark

Der Teide Nationalpark, gelegen auf der Insel Teneriffa in den Kanarischen Inseln, ist ein atemberaubendes Naturwunder, das jedes Jahr Tausende von Besuchern anzieht. Als UNESCO-Weltnaturerbe gekennzeichnet, beherbergt dieser Park den majestätischen Teide, den höchsten Gipfel Spaniens.

Geologie und Landschaft: Die Landschaft des Parks ist geprägt durch die vulkanische Aktivität, die über Millionen von Jahren hinweg zu seiner Entstehung führte. Die bizarren Felsformationen und die vielfältigen vulkanischen Strukturen bieten ein spektakuläres Panorama, das an eine Mondlandschaft erinnert.

Flora und Fauna: Trotz der rauen Bedingungen beheimatet der Park eine Vielzahl einzigartiger Pflanzenarten, die sich an das Leben in dieser extremen Umgebung angepasst haben. Auch die Tierwelt ist mit verschiedenen Vogelarten, darunter der seltene Teidefink, vertreten.

Besuchererlebnis: Für Besucher bietet der Teide Nationalpark eine Reihe von Aktivitäten, von Wanderungen auf gut ausgeschilderten Wegen bis hin zur Seilbahnfahrt, die nahe an den Gipfel des Teide führt. Die atemberaubende Aussicht von oben ist unvergleichlich und bietet einen Panoramablick über Teneriffa und die benachbarten Inseln.

2. Loro Parque

Loro Parque in Teneriffa: Loro Parque, gelegen im Norden Teneriffas in Puerto de la Cruz, ist eine weltberühmte Attraktion, die jährlich Tausende von Besuchern anlockt. Geschichte und Mission: Gegründet im Jahr 1972 von Wolfgang Kiessling, begann der Park als ein Papageienparadies mit nur 150 Vögeln. Heute beherbergt er über 4.000 Papageien aus 350 verschiedenen Arten und Unterarten, was ihn zur größten Papageiensammlung der Welt macht. Die Mission des Parks hat sich auf den Schutz und die Erhaltung der Tierwelt sowie auf Bildungs- und Forschungsinitiativen erweitert.

Tierische Attraktionen: Neben den farbenprächtigen Papageien bietet der Loro Parque eine Vielzahl an Attraktionen. Dazu zählen das beeindruckende Orca-Ocean, das Heim für Orcas, die in spektakulären Shows zu sehen sind, sowie das Planet Penguin, eine riesige Anlage, die die Antarktis nachbildet und Hunderte von Pinguinen beherbergt. Das Aquarium des Parks ist ein weiteres Highlight, das Besucher in die geheimnisvolle Unterwasserwelt entführt.

Engagement für den Naturschutz: Der Loro Parque ist nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern engagiert sich auch stark im Bereich des Naturschutzes. Durch die Loro Parque Fundación unterstützt der Park weltweit Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume. Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, dass der Loro Parque als einer der besten Zoos der Welt anerkannt wurde.

Ein Besuchserlebnis: Für Besucher bietet der Loro Parque eine einzigartige Mischung aus Unterhaltung, Bildung und Naturschutzbewusstsein. Mit seinen vielfältigen Attraktionen, Shows und der wunderschönen Parklandschaft ist der Loro Parque ein Muss für jeden Teneriffa-Besucher und bietet ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

3. Siam Park

Siam Park: Siam Park, gelegen auf der sonnigen Insel Teneriffa, ist als einer der spektakulärsten Wasserparks in Europa anerkannt. Dieses thailändisch inspirierte Paradies bietet eine außergewöhnliche Mischung aus adrenalinreichen Rutschen und entspannenden Attraktionen.

Attraktionen: Zu den Highlights gehören der Tower of Power, eine nahezu senkrechte Rutsche, die durch ein Aquarium voller Haie führt, und der Lazy River, der die Besucher sanft durch eine exotische Landschaft trägt. Der Wellenpalast erzeugt die größten künstlichen Wellen der Welt, ideal für Surfliebhaber.

Familienfreundlichkeit: Siam Park legt großen Wert auf Familienfreundlichkeit. Der Lost City-Komplex bietet ein Abenteuer für die jüngsten Besucher mit zahlreichen Rutschen, Brücken und Wasserspielen.

Nachhaltigkeit: Ein bemerkenswertes Merkmal des Parks ist sein Engagement für Nachhaltigkeit. Das Wasser für die Attraktionen wird direkt aus dem Meer entnommen und nach Gebrauch gereinigt und zurückgeführt, wodurch ein geschlossener Wasserkreislauf entsteht.

4. Masca-Schlucht

Die Masca-Schlucht, ein Naturwunder auf Teneriffa, ist ein Muss für Abenteuerlustige und Naturliebhaber. Sie liegt im Teno-Gebirge und bietet atemberaubende Landschaften, die durch jahrhundertelange Erosion entstanden sind.

Geologische Besonderheiten: Die Schlucht zeichnet sich durch ihre beeindruckenden Felsformationen und die vielfältige Flora und Fauna aus. Die steilen Wände und der gewundene Pfad durch die Schlucht bieten ein unvergleichliches Wandererlebnis.

Flora und Fauna: In der Masca-Schlucht findet man eine reiche Biodiversität, darunter seltene Pflanzenarten und Vögel. Dieses Gebiet ist ein Paradies für Biologen und Naturfotografen.

Wandererlebnis: Die Wanderung durch die Schlucht ist anspruchsvoll, aber lohnend. Sie führt von dem malerischen Dorf Masca bis zum Strand, wo man mit einem Boot zurück nach Los Gigantes fahren kann.

Schutzmaßnahmen: Aufgrund der großen Beliebtheit bei Touristen wurden Maßnahmen zum Schutz der Schlucht ergriffen. Besucher müssen sich im Voraus anmelden, um die empfindliche Natur zu erhalten.

5. Anaga-Gebirge

Das Anaga-Gebirge, gelegen im Nordosten Teneriffas, ist ein atemberaubendes Naturwunder, das sich durch seine scharfen Gipfel, tiefen Schluchten und üppige Vegetation auszeichnet. Dieses UNESCO-Biosphärenreservat ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer.

Einzigartige Flora und Fauna: Die Flora und Fauna des Anaga-Gebirges sind bemerkenswert. Die Region ist Heimat vieler endemischer Arten, darunter der Lorbeerwald, der für die kanarischen Inseln charakteristisch ist. Diese alten Wälder sind ein Überbleibsel der prähistorischen Wälder, die einst weite Teile Südeuropas bedeckten.

Wanderrouten und Aussichtspunkte: Die Vielzahl an Wanderwegen durchzieht das gesamte Gebirge und bietet Wanderern aller Erfahrungsstufen Herausforderungen. Beliebte Routen wie der Pfad von Cruz del Carmen nach Punta del Hidalgo bieten spektakuläre Ausblicke auf die steilen Klippen, die sich dramatisch ins Meer stürzen.

Tradition und Kultur: Neben der natürlichen Schönheit bietet das Anaga-Gebirge auch Einblicke in die Traditionen und die Kultur der Ureinwohner Teneriffas. Kleine Dörfer, die sich an die Berghänge schmiegen, bewahren die Geschichte und das Erbe der Guanchen, der ursprünglichen Bewohner der Insel.

6. San Cristóbal de La Laguna

Lage und Geschichte: San Cristóbal de La Laguna, oft einfach La Laguna genannt, liegt im Nordosten Teneriffas, einer der Kanarischen Inseln. Diese historische Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene Kolonialarchitektur und war die erste nicht befestigte spanische Kolonialstadt. Gegründet im späten 15. Jahrhundert, spielte La Laguna eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des spanischen Kolonialreichs.

Architektonisches Erbe: Die Stadtstruktur von La Laguna, die auf einem unregelmäßigen Raster basiert, war wegweisend für viele Kolonialstädte in Amerika. Ihre zahlreichen historischen Gebäude, darunter Kirchen, Klöster und alte Herrenhäuser, verleihen der Stadt einen einzigartigen Charme. Die Kathedrale von La Laguna, die im Herzen der Stadt thront, ist ein bedeutendes Wahrzeichen und ein Muss für Besucher.

Kulturelle Bedeutung: Neben ihrer architektonischen Schönheit ist La Laguna auch ein kulturelles Zentrum. Die Universität von La Laguna, eine der ältesten Hochschulen Spaniens, trägt zur lebendigen Atmosphäre der Stadt bei. Kulturelle Veranstaltungen, traditionelle Feste und ein lebhaftes Nachtleben spiegeln die reiche Tradition und das moderne Leben der Stadt wider.

UNESCO-Welterbestätte: Im Jahr 1999 erklärte die UNESCO die Altstadt von La Laguna zum Weltkulturerbe. Diese Anerkennung unterstreicht die universelle Bedeutung von La Lagunas historischem und kulturellem Erbe. Besucher können durch die gepflasterten Straßen schlendern, die historischen Fassaden bewundern und in die faszinierende Geschichte dieser außergewöhnlichen Stadt eintauchen.

7. Los Gigantes

Los Gigantes, ein malerisches Reiseziel auf Teneriffa, ist berühmt für seine majestätischen Klippen, die direkt aus dem Atlantischen Ozean emporragen. Diese beeindruckende Naturschönheit bietet eine atemberaubende Kulisse, die Besucher aus aller Welt anzieht.

Die Klippen: Die Klippen von Los Gigantes, auch bekannt als "Die Riesen", erreichen Höhen von bis zu 800 Metern über dem Meeresspiegel. Diese monumentalen Felsformationen sind eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der Kanarischen Inseln und bieten eine einzigartige Landschaft, die man so nur selten findet.

Freizeitaktivitäten: Neben der Bewunderung der Klippen bieten sich in Los Gigantes zahlreiche Aktivitäten an. Von Bootstouren, die einen näher an die Klippen heranführen, über Schnorcheln und Tauchen in den kristallklaren Gewässern bis hin zu Wal- und Delfinbeobachtungstouren – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Der Hafen: Der charmante Hafen von Los Gigantes ist das lebendige Herz der Stadt. Hier finden sich gemütliche Cafés, Restaurants und Bars, die lokale Köstlichkeiten anbieten. Der Hafen ist auch der Ausgangspunkt für viele der Wassersportaktivitäten, die in der Gegend angeboten werden.

8. Garachico

Garachico, ein malerisches Städtchen an der Nordküste Teneriffas, ist ein wahres Juwel, das Geschichte, Kultur und Natur vereint. Ursprünglich im 16. Jahrhundert gegründet, war es einst der wichtigste Hafen der Insel, bevor eine verheerende vulkanische Eruption im Jahr 1706 den Großteil des Ortes und seines Hafens unter Lava begrub.

Historisches Zentrum: Das historische Zentrum von Garachico ist geprägt von wunderschön restaurierten Gebäuden und Kopfsteinpflasterstraßen, die einen Einblick in die glorreiche Vergangenheit der Stadt gewähren. Zu den Highlights zählt das imposante Castillo de San Miguel, eine Festung, die zum Schutz vor Piratenangriffen errichtet wurde.

Naturpools von Garachico: Ein besonderes Naturschauspiel sind die berühmten Naturpools von Garachico, die sich aus vulkanischem Gestein formten. Diese natürlichen Schwimmbecken bieten eine einzigartige Möglichkeit, in kristallklarem Wasser zu baden, umgeben von atemberaubender Landschaft.

Kulturelle Veranstaltungen: Garachico ist auch bekannt für seine lebendige Kulturszene. Jährliche Feste wie das „Fiesta de San Roque“ und die „Romaría de San Roque“ ziehen Besucher an, die authentische kanarische Traditionen und Gastfreundschaft erleben möchten.

9. Drachenbaum von Icod de los Vinos

Der Drachenbaum von Icod de los Vinos, bekannt als "El Drago Milenario", ist eine der bemerkenswertesten Naturschönheiten Teneriffas. Dieser majestätische Baum, der in der kleinen Stadt Icod de los Vinos steht, zieht jährlich Tausende von Besuchern an und gilt als eines der wichtigsten Symbole der Kanarischen Inseln.

Geschichtlicher Hintergrund: Der Drachenbaum wird auf ein Alter von mehreren hundert Jahren geschätzt, auch wenn sein genaues Alter umstritten ist. Im Laufe der Jahrhunderte wurde er zum Gegenstand zahlreicher Legenden und Mythen, die sich um seine Langlebigkeit und sein beeindruckendes Erscheinungsbild ranken.

Botanische Merkmale: Mit seiner einzigartigen Form – einem dicken, säulenartigen Stamm, der sich in mehrere dicke Äste aufteilt, die wiederum in eine dichte Krone auslaufen – ist der Drachenbaum eine wahre botanische Rarität. Seine Blätter sind lang, schmal und spitz, während die Früchte eine orange-rote Farbe aufweisen.

Ökologische Bedeutung: Der Drachenbaum spielt eine wichtige ökologische Rolle in seinem natürlichen Habitat. Er dient als Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Vogelarten und Insekten und trägt so zur biologischen Vielfalt der Region bei.

10. Playa de las Teresitas

Playa de las Teresitas, ein malerischer Strand im Norden Teneriffas, nahe der Hauptstadt Santa Cruz, ist ein wahres Paradies. Ursprünglich ein natürlicher Strand mit schwarzem Vulkansand, wurde er in den 1970er Jahren mit goldgelbem Saharasand umgestaltet.

Natürliche Schönheit: Umgeben von einem dramatischen Anaga-Gebirge, bietet Las Teresitas eine atemberaubende Kulisse. Palmen und eine geschützte Bucht mit ruhigem Wasser machen den Strand zu einem perfekten Ort für Familien und Erholungssuchende.

Einrichtungen und Aktivitäten: Der Strand ist mit allen notwendigen Einrichtungen ausgestattet, darunter Duschen, Umkleidekabinen und Sonnenliegen. Für die aktiveren Besucher gibt es Möglichkeiten zum Kajakfahren und Paddleboarding.

Besonderheiten: Eine der einzigartigen Eigenschaften von Las Teresitas ist die Barriere aus riesigen Felsbrocken, die das Wasser beruhigt und für das Schwimmen sicher macht. Diese künstliche Wellenbrecher macht den Strand einzigartig auf der Insel.