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Tallinn - das Herz Estlands

 

Tallinn, die Hauptstadt Estlands, ist eine faszinierende Mischung aus mittelalterlichem Charme und moderner Dynamik. Gelegen an der Küste des Finnischen Meerbusens, ist sie eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas und zieht mit ihrem historischen Zentrum, das zum UNESCO-Welterbe gehört, Besucher aus aller Welt an.

Mittelalterliches Erbe: Die Altstadt von Tallinn, auch bekannt als Vanalinn, ist das Juwel der Stadt. Mit ihren gepflasterten Straßen, gotischen Türmen und farbenfrohen Hansehäusern versetzt sie Besucher zurück in eine Zeit, als Tallinn ein wichtiger Handelsknotenpunkt der Hanse war. Der Rathausplatz (Raekoja plats) bildet das Herz der Altstadt und ist Schauplatz zahlreicher Festivals und Märkte, insbesondere des berühmten Weihnachtsmarkts.

Kulturelle Vielfalt: Tallinn ist ein Schmelztiegel der Kulturen, was sich in seiner vielfältigen Kunstszene, Musik und Gastronomie widerspiegelt. Museen wie das Kumu, eines der größten Kunstmuseen Nordeuropas, bieten Einblicke in estnische und internationale Kunstwerke. Die Stadt ist auch Gastgeber für eine Vielzahl von Musik- und Filmfestivals, die das kulturelle Erbe Estlands feiern und gleichzeitig internationale Talente willkommen heißen.

Eines der fortschrittlichsten Zentren Europas

Innovation und Technologie: Neben seiner reichen Geschichte ist Tallinn auch als eines der digital fortschrittlichsten Zentren Europas bekannt. Estland, oft als „e-Estland“ bezeichnet, hat in Tallinn seinen innovativen Kern. Die Stadt beherbergt zahlreiche Start-ups und ist führend in Bereichen wie digitale Verwaltung, E-Gesundheit und Cyber-Sicherheit.

Grüne Oasen und Meeresbrise: Trotz ihrer urbanen Atmosphäre bietet Tallinn zahlreiche grüne Rückzugsorte. Der Kadriorg-Park, angelegt im 18. Jahrhundert für Peter den Großen, ist eine idyllische Landschaft aus Gärten, Teichen und dem prächtigen Kadriorg-Palast. Die Küstenlinie Tallinns, mit ihren Promenaden und Stränden, bietet Erholung und einen malerischen Blick auf den Meerbusen.

Zukunftsvision: Tallinn steht nicht still. Die Stadt entwickelt sich ständig weiter und balanciert geschickt zwischen Bewahrung ihrer Geschichte und der Umarmung der Zukunft. Mit Initiativen zur Förderung von Nachhaltigkeit, Kreativität und Technologie setzt Tallinn Maßstäbe für eine lebenswerte, dynamische Hauptstadt im 21. Jahrhundert.

Spiegelbild der Geschichte

Architektonische Vielfalt: Tallinns Architektur ist ein Spiegelbild seiner Geschichte. Neben mittelalterlichen Festungsanlagen und barocken Palästen finden sich Beispiele sowjetischer Architektur und zeitgenössischer Baukunst. Das Rotermann-Quartier, einst ein Industriekomplex, ist heute ein trendiges Viertel mit Boutiquen, Cafés und modernen Wohnräumen.

Gastronomische Entdeckungen: Die estnische Küche in Tallinn ist geprägt von saisonalen Zutaten und einer Neubelebung traditioneller Gerichte. Von gemütlichen Cafés in der Altstadt bis hin zu preisgekrönten Restaurants, die moderne estnische Küche bieten, gibt es eine Vielfalt an kulinarischen Erlebnissen zu entdecken.

Lebendige Nachbarschaften: Neben der Altstadt locken andere Stadtteile wie Kalamaja mit ihrem Bohème-Flair, historischen Holzhäusern und kreativen Gemeinschaften. Telliskivi Loomelinnak, ein ehemaliges Industriegelände, ist heute ein Kulturhub mit Ateliers, Galerien und Veranstaltungsorten.

Wetter - Winterzauber

Winterzauber im Baltikum: Tallinn, die Hauptstadt Estlands, verwandelt sich im Dezember in eine malerische Winterlandschaft. Die Stadt, bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, erlebt in dieser Zeit typisch kaltes, winterliches Wetter, das den Charme der Kopfsteinpflasterstraßen und historischen Gebäude unterstreicht.

Temperaturen und Schneefall: Die Temperaturen in Tallinn im Dezember bewegen sich oft um den Gefrierpunkt oder darunter. Durchschnittliche Tageshöchsttemperaturen liegen bei etwa -1 bis 2 Grad Celsius, während die nächtlichen Tiefstwerte auf -4 bis -8 Grad Celsius fallen können. Schneefall ist häufig und bedeckt die Stadt in einer dicken weißen Schicht, was Tallinn zu einem Winterwunderland macht.

Kurze Tage und lange Nächte: Dezember bringt in Tallinn sehr kurze Tage mit sich, wobei die Sonne oft erst gegen 9 Uhr morgens aufgeht und bereits um 15 Uhr untergeht. Die langen, dunklen Nächte werden durch festliche Weihnachtsbeleuchtung erhellt, die den Straßen und Plätzen der Stadt ein warmes, einladendes Glühen verleiht.

Weihnachtsstimmung in der Altstadt: Die Altstadt von Tallinn, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist besonders reizvoll im Dezember. Der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, einer der schönsten Europas, bietet handgefertigte Geschenke, lokale Spezialitäten und den berühmten Glühwein, der Besucher in der kalten Jahreszeit wärmt.

Tipps für Besucher: Reisende, die Tallinn im Dezember besuchen, sollten sich warm kleiden. Thermische Unterwäsche, Wollpullover, wasserdichte Wintermäntel, Handschuhe und Mützen sind unverzichtbar, um den kalten Temperaturen und dem gelegentlichen Windstoß von der Ostsee her zu trotzen. Schneefeste Schuhe sind ebenfalls empfehlenswert, um die verschneiten oder vereisten Straßen sicher zu erkunden.

Aktivitäten im Winter: Trotz der Kälte bietet Tallinn eine Fülle von Aktivitäten. Schlittschuhlaufen in der Altstadt, Besuche in gemütlichen Cafés und Museen oder einfach nur ein Spaziergang durch die historischen Straßen können magisch sein. Die estnische Hauptstadt strahlt eine besondere Ruhe und Schönheit aus, die durch den Schnee noch verstärkt wird.

1. Altstadt von Tallinn

Tallinns Altstadt - ein mittelalterliches Juwel: Die Altstadt von Tallinn, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein herausragendes Beispiel gut erhaltener mittelalterlicher nordischer Architektur. Mit ihren gewundenen Kopfsteinpflasterstraßen, imposanten Stadtmauern und farbenfrohen Hansehäusern versetzt sie Besucher zurück in eine Zeit, in der Tallinn eine wichtige Handelsstadt an der Ostsee war.

Architektonische Meisterwerke: Zu den architektonischen Höhepunkten zählt der Raekoja plats (Rathausplatz), der mit dem gotischen Rathaus von Tallinn und dessen markantem Turm das Herzstück der Altstadt bildet. Die Alexander-Newski-Kathedrale und die Olaikirche, beide beeindruckende Beispiele sakraler Baukunst, thronen majestätisch über den Dächern der Stadt.

Lebendige Geschichte und Kultur: Die Altstadt von Tallinn ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein lebendiges Zentrum estnischer Kultur. Kleine Werkstätten, in denen traditionelles Handwerk gepflegt wird, gemütliche Cafés und Restaurants, die estnische Spezialitäten servieren, sowie eine Vielzahl von Museen und Galerien machen den Charme dieses historischen Viertels aus.

Tallinns Altstadt bietet eine einzigartige Mischung aus mittelalterlichem Erbe und lebendiger Kultur, die Besucher aus aller Welt anzieht. Sie ist ein Muss für jeden, der Estland besucht, und ein lebendiges Zeugnis der reichen Geschichte und kulturellen Vielfalt des Landes.

2. Toompea-Schloss

Ein historisches Juwel: Das Toompea-Schloss, auf dem gleichnamigen Hügel in der estnischen Hauptstadt Tallinn gelegen, ist ein Ort von großer historischer Bedeutung und Schönheit. Ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut, hat es im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Erweiterungen und Umbauten erfahren und dient heute als Sitz des estnischen Parlaments, der Riigikogu.

Architektonische Vielfalt: Die Architektur des Schlosses ist ein faszinierendes Mosaik aus verschiedenen Stilen, das von mittelalterlichen Festungsmauern bis hin zu neoklassizistischen Fassaden reicht. Der markanteste Teil des Schlosses ist der Lange Hermann, ein Turm, der die Skyline der Altstadt dominiert. Die Fahne auf seiner Spitze ist ein Symbol für die estnische Unabhängigkeit und wird täglich bei Sonnenaufgang gehisst.

Kulturelle Bedeutung: Toompea-Schloss ist nicht nur ein politisches Zentrum, sondern auch ein kulturelles. Mit seiner reichen Geschichte, die von Dänischen Rittern über die Schwedische und Russische Herrschaft bis zur Unabhängigkeit Estlands reicht, erzählt das Schloss die Geschichte des estnischen Volkes. Es ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die die prächtigen Säle und historischen Räume im Rahmen von geführten Touren erkunden können.

3. Alexander-Newski-Kathedrale

Alexander-Newski-Kathedrale: Die Alexander-Newski-Kathedrale thront majestätisch auf dem Domberg (Toompea) in Tallinn, Estland. Dieses prächtige Bauwerk, gewidmet dem russischen Heiligen Alexander Newski, ist ein herausragendes Beispiel für die russisch-orthodoxe Architektur im Baltikum. Errichtet wurde die Kathedrale zwischen 1894 und 1900, in einer Zeit, als Estland Teil des Russischen Reiches war, was sie auch zu einem Symbol der russischen Dominanz macht.

Architektonische Merkmale und Innenausstattung: Mit ihren markanten Zwiebeltürmen, die sich gegen den Himmel abheben, und der reichen Verzierung ist die Kathedrale ein Blickfang in der Tallinner Altstadt. Die Innenausstattung ist ebenso beeindruckend: Mosaiken und Ikonen schmücken die Wände, während die prachtvollen Kronleuchter und das goldene Interieur ein Gefühl von Erhabenheit vermitteln. Die größte Glocke der Kathedrale ist eine der schwersten in ganz Tallinn.

Kulturelle und spirituelle Bedeutung: Die Alexander-Newski-Kathedrale ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein aktives Zentrum des spirituellen Lebens. Sie spielt eine wichtige Rolle im religiösen Leben der orthodoxen Gemeinde in Estland. Die Kathedrale zieht Besucher aus aller Welt an und bietet einen tiefen Einblick in die orthodoxe Tradition und Geschichte Estlands.

4. Raekoja plats (Rathausplatz)

Das Herz von Tallinn: Raekoja plats, der Rathausplatz, befindet sich im Zentrum der Altstadt von Tallinn, Estland, und ist ein Ort reich an Geschichte und Kultur. Umgeben von farbenfrohen Hanseatischen Gebäuden, ist dieser Platz seit Jahrhunderten das pulsierende Herz der Stadt.

Architektonisches Juwel: Der Platz wird vom gotischen Rathaus dominiert, einem architektonischen Meisterwerk aus dem 13. Jahrhundert. Das Rathaus und sein schlanker Turm sind ein Wahrzeichen Tallinns und bieten einen Einblick in die mittelalterliche Geschichte Estlands.

Treffpunkt für Kultur und Feste: Raekoja plats dient als zentraler Veranstaltungsort für zahlreiche kulturelle Ereignisse, Märkte und Festivals, die das ganze Jahr über stattfinden. Besonders berühmt ist der Weihnachtsmarkt, der Besucher aus aller Welt anzieht und für seine festliche Atmosphäre und traditionelles Kunsthandwerk bekannt ist.

Lebendiges Zentrum: Heute ist der Platz umgeben von Cafés, Restaurants und Geschäften, die traditionelle estnische Küche und Handwerk anbieten. Es ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen gleichermaßen, um die historische Atmosphäre zu genießen und das lebendige städtische Leben Tallinns zu erleben.

5. Kadriorg-Palast

Kadriorg-Palast: Der Kadriorg-Palast, ein prächtiges Beispiel barocker Architektur, wurde Anfang des 18. Jahrhunderts von Peter dem Großen für seine Frau Katharina erbaut. Gelegen in Tallinn, Estland, innerhalb des malerischen Kadriorg-Parks, zieht der Palast mit seiner eleganten Fassade und den sorgfältig gestalteten Gärten Besucher aus aller Welt an.

Kunst und Kultur: Heute beherbergt der Kadriorg-Palast das Estnische Kunstmuseum, das eine umfangreiche Sammlung estnischer Kunst von der 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart präsentiert. Die prunkvollen Säle des Palastes bieten eine passende Kulisse für die ausgestellten Werke und verleihen den Kunstobjekten zusätzliche Erhabenheit.

Ein Spaziergang durch die Geschichte: Ein Besuch des Kadriorg-Palastes ist wie eine Reise durch die Zeit. Jeder Raum erzählt eine eigene Geschichte, von den intimen Gemächern, die einst von der Zarenfamilie genutzt wurden, bis hin zu den opulenten Empfangssälen, die für offizielle Anlässe gedacht waren. Die sorgfältige Restaurierung hat es ermöglicht, dass die ursprüngliche Pracht des Palastes für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

6. Telliskivi Kreativstadt

Telliskivi Kreativstadt - ein kultureller Hotspot in Tallinn: Telliskivi Kreativstadt, im Herzen von Tallinn, Estland, ist ein dynamisches Zentrum der Kreativität und Kultur. Einst ein Industriegebiet, hat es sich zu einem lebendigen Viertel voller Kunst, Theater, Musik und Design entwickelt.

Ein Mekka für Kreative und Besucher: Mit seinen farbenfrohen Graffitis, einzigartigen Geschäften und vielfältigen Gastronomieangeboten zieht Telliskivi Menschen aus aller Welt an. Es ist die Heimat von Künstlerateliers, Boutiquen, Start-ups und einer Reihe von Restaurants und Cafés, die lokale und internationale Küche servieren.

Veranstaltungen und Kultur: Telliskivi ist bekannt für seine regelmäßigen Veranstaltungen, darunter Märkte, Festivals und Konzerte, die eine Plattform für lokale Talente und internationale Akte bieten. Das Fotografiezentrum FOTOGRAFISKA Tallinn, eine Niederlassung des berühmten Stockholmer Museums, ist ein weiterer Anziehungspunkt und zeigt Ausstellungen von Weltklasse.

Ein Ort der Innovation: Die Kreativstadt ist nicht nur ein Ort für Künstler und Kreative, sondern auch ein Inkubator für innovative Geschäftsideen, was Telliskivi zu einem wichtigen Knotenpunkt für Estlands blühende Start-up-Szene macht.

7. Lennusadam (Seeflugzeughafen)

Lennusadam - ein maritimes Juwel in Tallinn: Das Seeflugzeughafen-Museum, bekannt als Lennusadam, befindet sich im Herzen von Tallinn, Estland. Es ist in den historischen Hangars untergebracht, die einst Teil des militärischen Hafens von Peter dem Großen waren. Dieses architektonisch beeindruckende Ensemble wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut und ist heute ein Wahrzeichen der estnischen Hauptstadt.

Einblick in die maritime Geschichte: Lennusadam bietet eine faszinierende Reise durch die maritime Militärgeschichte Estlands und der ehemaligen Sowjetunion. Die Ausstellung umfasst alles von historischen Schiffen bis hin zu U-Booten, darunter das bemerkenswerte U-Boot Lembit, das letzte überlebende Kriegsschiff der Vorkriegsflotte Estlands. Besucher können die engen Räume des U-Boots erkunden und einen authentischen Einblick in das Leben der Seeleute gewinnen.

Interaktive und pädagogische Erfahrungen: Das Museum zeichnet sich durch seine interaktiven Displays und pädagogischen Programme aus, die es Besuchern aller Altersgruppen ermöglichen, in die Welt der Seefahrt und Luftfahrt einzutauchen. Neben historischen Exponaten bietet Lennusadam auch Simulationen, mit denen man selbst in die Rolle eines Piloten oder Kapitäns schlüpfen kann.

Kultureller Treffpunkt: Neben seiner Funktion als Museum dient Lennusadam auch als kultureller Veranstaltungsort, der regelmäßig Konzerte, Ausstellungen und Bildungsworkshops beherbergt. Es ist ein lebendiger Ort, der die Geschichte mit der Gegenwart verbindet und Besucher sowie Einheimische gleichermaßen anzieht.

8. Kumu Kunstmuseum

Kumu Kunstmuseum: Das Kumu Kunstmuseum, gelegen in der estnischen Hauptstadt Tallinn, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch das größte und eindrucksvollste Kunstmuseum des Baltikums. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2006 dient es als zentraler Ort für estnische Kunst und Kultur und beherbergt eine umfangreiche Sammlung estnischer Kunstwerke vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Architektur und Sammlungen: Entworfen vom finnischen Architekten Pekka Vapaavuori, besticht das Gebäude durch seine moderne Architektur, die harmonisch in die umgebende Landschaft des Kadriorg-Parks eingebettet ist. Kumu beherbergt eine Vielzahl von Sammlungen, die von klassischer bis zu zeitgenössischer Kunst reichen, und bietet einen umfassenden Überblick über die estnische Kunstgeschichte und ihre Entwicklung.

Bildungs- und Kulturzentrum: Kumu dient nicht nur als Museum, sondern auch als lebendiges Kulturzentrum, das regelmäßig Veranstaltungen, Workshops und Bildungsprogramme für alle Altersgruppen anbietet. Es fördert den Dialog zwischen Kunst und Betrachter und trägt maßgeblich zur kulturellen Bildung und zum künstlerischen Austausch in Estland und darüber hinaus bei.

9. Pirita

Das grüne Juwel Tallinns: Pirita, ein idyllischer Stadtteil im Nordosten Tallinns, Estlands Hauptstadt, bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Geschichte und modernem Leben. Bekannt für seinen weitläufigen Strand, den dichten Wald und den gleichnamigen Fluss, ist Pirita ein beliebtes Ausflugsziel sowohl für Einheimische als auch für Touristen. Die Gegend ist benannt nach dem Kloster Pirita, einer der bedeutendsten Ruinen mittelalterlicher Architektur in Estland.

Natur und Erholung: Pirita ist besonders bekannt für seine natürlichen Schönheiten. Der lange Sandstrand ist im Sommer ein Magnet für Sonnenanbeter und Familien, während die umliegenden Wälder und der Fluss Pirita zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen und sportlichen Aktivitäten einladen. Die weitläufigen Grünflächen und gepflegten Gärten bieten eine Oase der Ruhe und sind ein perfekter Ort zur Entspannung und Erholung.

Historisches Erbe: Das historische Herzstück Piritas ist das im 15. Jahrhundert erbaute Kloster, das trotz seiner Ruinen noch immer eine majestätische Erscheinung bietet. Die Ruinen zeugen von der reichen Geschichte Estlands und der Bedeutung des Klosterlebens im Mittelalter. Neben dem Kloster bietet Pirita auch andere historische Sehenswürdigkeiten, wie das Olympiazentrum, das für die Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele 1980 erbaut wurde.

Freizeit und Sport: Pirita ist ein Paradies für Sportbegeisterte. Der Stadtteil verfügt über zahlreiche Sportanlagen, darunter Tennisplätze, eine Regattastrecke auf dem Pirita-Fluss und Radwege durch den Wald. Der Strand und die Küstenlinie sind beliebte Orte für Windsurfing und Segeln, was Pirita zu einem Zentrum für Wassersport in Tallinn macht.

10. Viru-Tor

Historisches Wahrzeichen: Das Viru Tor ist eines der wenigen verbliebenen Tore in der mittelalterlichen Stadtmauer von Tallinn, der Hauptstadt Estlands. Als Teil der ehemaligen Verteidigungsanlagen der Stadt ist es ein Symbol für Tallinns reiche Geschichte und ein beliebtes Fotomotiv für Besucher.

Architektonische Merkmale: Die Struktur besteht aus zwei massiven, spitz zulaufenden Türmen, die einst den Haupteingang zur Altstadt markierten. Die gotische Architektur, charakteristisch für die Hansestadt Tallinn, spiegelt die Bedeutung und den Wohlstand der Stadt im Mittelalter wider. Die Türme sind mit roten Ziegeldächern bedeckt, die einen malerischen Kontrast zum hellen Kalkstein der Mauern bilden.

Touristische Anziehungskraft: Heute ist das Viru Tor ein unverzichtbarer Bestandteil jedes Tallinn-Besuchs. Es dient als Tor zur Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die umliegende Gegend ist lebhaft, mit zahlreichen Geschäften, Cafés und Straßenkünstlern, die das historische Ambiente ergänzen. Ein Spaziergang durch das Tor bietet einen Einblick in die Vergangenheit und die Möglichkeit, die Atmosphäre einer der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Europas zu erleben.