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Arizonas Atemberaubende Nationalparks

Im Bundesstaat Arizona gibt es 19 Nationalmonumente (mehr als in jedem anderen Bundesstaat) und 3 Nationalparks: Den Grand Canyon Nationalpark, den Petrified Forest Nationalpark und den Saguaro Nationalpark.

Grand Canyon Nationalpark

Der Grand Canyon ist mit seinen gewaltigen Ausmaßen und seiner unbestreitbaren Schönheit das markanteste Wahrzeichen von Arizona und eines der sieben Naturwunder der Welt. Er erstreckt sich über eine Länge von rund 450 Kilometern und eine Tiefe von bis zu 1.800 Metern. Der Grand Canyon ist in drei einzigartige Bereiche unterteilt, die jeweils besondere Erlebnisse und Aussichtspunkte bieten:

Der gut erreichbare South Rim unweit der Städte Flagstaff, Williams und Tusayan ist die bekannteste Gegend, um den Grand Canyon zu erkunden. Das Grand Canyon Village ist das Hauptquartier des Parks und bietet eine ausgezeichnete Infrastruktur für Besuche. Während der Sommer zweifellos die Jahreszeit ist, die die meisten Besucher anlockt, garantieren Frühjahr und Herbst kühlere Temperaturen und weniger Betrieb.

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Der etwas abgelegenere, deutlich höher liegende North Rim, der in den Wintermonaten aufgrund des starken Schneefalls geschlossen ist, ist eine wunderschöne, weniger überfüllte Alternative für den Sommer, um die Schönheit des Canyons in Ruhe zu genießen. In der Regel ist der North Rim von Mai bis Oktober zugänglich.

Der West Rim, auch bekannt als Grand Canyon West, ist nicht Teil des Nationalparks, sondern gehört dem Hualapai-Stamm und wird von ihm betrieben. Im Grand Canyon West befindet sich der berühmte Skywalk mit seinem gläsernen Boden, der sich 1.200 Meter über dem Boden des Canyons erhebt.

Zur Erkundung des Naturwunders sind Wanderungen entlang der Rim Trails eine tolle Möglichkeit sowie vielfältige geführte Touren, zum Beispiel mit dem Jeep, Radtouren, Maultier-Ausritte oder – für die Abenteurer – Wildwasser-Rafting-Ausflüge. Auch zum Übernachten bietet der Nationalpark für jeden das Richtige: Campingplätze für Zelter und Wohnmobile, Glampingplätze und natürlich zahlreichen Hotels inner- oder außerhalb des Parks.

Petrified Forest Nationalpark

Der Petrified Forest Nationalpark im Osten Arizonas ist eine geologische Schatztruhe in der Hochwüste, der eine der größten Ansammlungen an versteinertem Holz, Tierfossilien und versteinerten Baumstämmen beheimatet, deren Entstehung 211 bis 218 Millionen Jahre zurückreicht.

Ein großes Highlight ist auch die atemberaubende Aussicht auf die Painted Desert in Nord-Arizona, die sich durch den Park zieht. Dieses gewaltige Ödland in Nordarizona erstreckt sich rund 240 Kilometer vom östlichen Ende des Grand Canyon bis in den Petrified Forest National Park und ist bekannt für seine farbenprächtigen Hügel, flachen Hochebenen und besonders geformten Spitzkuppen, die vor rund 200 Millionen Jahren entstanden sind.


Der Sommer, die Hauptsaison, bringt oft Monsune und damit starke Regenschauer und ein verblüffendes Schauspiel am Himmel mit sich, während die Wildblumen des Frühlings und die kühleren Herbsttemperaturen ein ebenso großartiges Erlebnis versprechen. Es gibt zwei Eingänge zum Park und Besucher können auf der 45 Kilometer langen Main Park Road immer wieder anhalten und die Umgebung mit ihren Aussichtspunkten und Attraktionen kennenlernen.

Da der Schwerpunkt des Parks auf der Natur liegt, mag es überraschen, dass es auch architektonische Schätze gibt. Auf der Südseite des Parks kann man im Puerco Pueblo die Überreste einer 100-Zimmer-Anlage besichtigen, die vor mehr als 600 Jahren von den Pueblo-Ureinwohnern bewohnt wurde, sowie Petroglyphen in der Nähe. Es ist eine von zahlreichen archäologischen Stätten im Park.

Saguaro Nationalpark

Der Saguaro Nationalpark schützt die charakteristischen Kakteen der Sonora-Wüste in weitläufigen Gebieten von mehr als 360.000 Quadratkilometern. Durch die Stadt Tucson getrennt, besteht der Park aus einem Ost- und einem Westteil, die einen gigantischen Riesenkakteen-Wald beheimaten, der sich über der Talebene ausdehnt. Da die Saguaro-Kakteen eine Höhe von fast 16 Metern erreichen können und über 200 Jahre alt werden, gelten sie als die Könige der Sonora-Wüste.

Neben der ausgedehnten Wüste, übrigens der artenreichsten und feuchtesten Wüste Nordamerikas, beheimatet der Saguaro Nationalpark auch Bergregionen sowie Kiefern- und Nadelholzwälder. Diese abwechslungsreichen Landschaften bieten nicht nur ideale Lebensräume für eine prächtige Pflanzen-, sondern auch für eine vielfältige Tierwelt, darunter Halsbandpekaris, Kojoten, Wachteln, Wüstenschildkröten in den niedrigeren Ebenen, sowie Schwarzbären, Rotwild und mexikanische Fleckenkauze in den höheren Lagen.

Jeder Bezirk des Parks verfügt über ein Besucherzentrum mit einfachen Gartenspaziergängen und Zugang zu Panoramastraßen und Wegen, die zu längeren, anspruchsvolleren Wanderungen führen. Mit mehr als 170 Meilen an Wanderwegen in den beiden Bezirken zusammen können die Besucher zwischen Wüstenwanderungen im Westen und Bergwanderungen im Osten wählen.